Frau Schröder, die Junge Union und das Sommerloch

Kaum ist es Juli, ist es wieder soweit. Der Sommerlochkontest hat begonnen. Viele haben sich beworben, doch nur wenige werden nominiert. Und hier sind die Nominierten:
Kristina Schröder
Die Bundesfamilienministerin will Jugendliche unter 16 nach 20:00 Uhr nur noch in Begleitung von Erziehungsberechtigten auf Veranstaltungen sehen, wo Alkohol ausgeschenkt wird. Dies gilt auch für Festveranstaltungen und Vereinsfeiern. Dafür will sie den Jugendschutz verschärfen. Da hat die Frau Ministerin wohl mal wieder nicht aufgepasst. Frau Schröder: Setzen! Sechs! Die Soziale Kompetenz verantwortungsvoll mit Rauschmitteln umzugehen, lernt man nicht durch Ausgrenzung und Sanktionen.
Die Junge Union
Doch während Frau Schröder es mit Ausgrenzung von Jugendlichen versucht, geht es der  Jungen Union um die Senioren. Genauer gesagt um das Renteneintrittsalter. So fordert die Union auf ihrer Südwestkonferenz die Rente mit 70, um den demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel gerecht zu werden. Die Junge Union hats also auch net gecheckt: Fachkräftemangel behebt man nicht durch längerers Arbeiten, sondern durch qualifizierte Ausbildung und Spass und nicht durch Frust und Schmerzen wegen der Hüftathrose. So liebes Sommerloch jetzt musst du dich entscheiden, wem du dich mehr widmen willst:

A: Die Herprämienministerin, die alle unter 16-Jährigen sich lieber zu Hause ins Koma saufen lässt.
oder
B: Eine Jungen Union, die sich dem Rollator-Lobbyismus verschrieben hat.

Deine Entscheidung!!

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